
Beiwagen 113

Hoffnung
2023 konnten wir den Zustand, der sich durch die Abstellung im Freien und das stark zerstörte Dach immer weiter verschlimmerte, nicht mehr so hinnehmen. Es hieß "Ärmel hoch und rangeklotzt" und es ging in wirklich beachtlichen Schritten voran. Die genaue Geschichte kannst du hier im Blog nachvollziehen.
Schwere Zeiten
Der Nachwendezeit fielen viel Dinge zum Opfer und auch unser 113 überstand die über 20 Jahre andauernde Abstellung nicht spurlos und stand mindestens einmal kurz vor der Verschrottung.


Einsatzjahre
1974 in Betrieb gesetzt, erlebte unser 113 die ersten acht Jahre im blauen Kleid. Zur Hauptuntersuchung 1982 wurde er dann passend zu vielen anderen Wagen in Creme-Rot umlackiert und wurde noch bis zum Ende seiner Fristen eingesetzt. Um 1990 wurde er dann abgestellt.
Wie alles begann
In den 1960er Jahren wurde durch eine beachtliche Eigenleistung aus dem vorhandenen Fahrzeugmaterial der Anfangszeit fünf Eingenbautreib- und zwei Beiwagen erstellt, von denen noch der Tw 73 heute erhalten ist. In den 70er Jahren sollten noch drei weitere Beiwagen folgen, um fünf vollständige Neubauzüge zu besitzen.
1974 wurden drei Drehgestellsätze unter Verwendung der alten Sternachsen neu gebaut, aber nur der Beiwagen 113, damals zuerst als 102 nummeriert, wurde wirklich fertiggestellt. Die zwei weiteren wurden nie begonnen.
